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Waldschule

Entschuldigung OGTS ohne triftigen Grund

Entschuldigung OGTS

Flyer Waldschule

SEPA Lastschriftmandat OGTS Kurz-/Waldgruppe

 

Kinder, die gerne bei jedem Wetter draußen sind und die gerne Erfahrungen in Handwerk, Garten, Kunst, Natur und Küche machen wollen, sind in der Waldschule genau richtig. Hier setzen wir das fort, was an den Projekttagen in der „Klimawerkstatt“ mit den Klassen angelegt und angeregt wird.

 

Von Montag bis Donnerstag jeweils von 14 bis 16 Uhr treffen sich die Waldschule-Kinder mit dem multiprofessionellen Team aus der OGTS-Waldschule. Die Kinder wählen aus verschiedenen Angeboten aus und haben nach dem Begrüßungshit die Chance, den achtsamen Umgang mit der Natur zu lernen, Zusammenhänge zu verstehen, Werkzeuge zu erkunden und diese anzuwenden, Beete zu pflegen und zu ernten. Auch in der Waldschule sind wichtige Bestandteile das Kochen und das gemeinsame Essen. Darüber hinaus gibt es künstlerische Impulse, spielpädagogische Angebote und handwerkliche Aufgaben.

 

Wir sind in der Waldschule bei jedem Wetter draußen (Ausnahme: Sturm und Gewitter). Das intensive Erleben der Jahreszeiten ist Teil des pädagogischen Konzepts. Ziel ist es, den Kindern den Weg zu zeigen, sich selbst fröhlich und voller Neugier die Welt zu erobern und dann allmählich zu lernen, für diese Welt und für sich selbst einen eigenen Anteil an Verantwortung zu übernehmen. Die Kinder sollen aus der sinnlichen Erfahrung heraus zur Einsicht hingeführt werden, dass in der Welt alles miteinander zusammenhängt, voneinander abhängig und aufeinander angewiesen ist.

 

Im Wechsel der Jahreszeiten gibt es viele Möglichkeiten zum Erleben des Jahreskreises. Die unzähligen (Natur-)Materialien begleiten uns durch das Jahr.

Im Frühling steht das Erwachen der Natur und des Lebens im Vordergrund. Beete werden angelegt und bepflanzt, Kräuter gesammelt, Bäume bestimmt, Tiere bekommen ihre Jungen, diverse leckere Speisen aus Frühlingsblüten und Frühlingspflanzen werden hergestellt und das Element Erde steht im Vordergrund. Wir beobachten das Erstarken der Bienenvölker im Frühling und deren Vermehrung in der Schwarmzeit.

 

Der Sommer bringt uns das Genießen und das Aus-dem-Vollen-Schöpfen und Genießen nahe. Er ruft das Element Wasser auf den Plan. Flusslaufmodelle, Wasserspiele, Dämme bauen, Sonne tanken, Insektenkunde, das Leben im Komposthaufen – Themen für den Sommer. Die Honigernte und das Vorsorgen für den Winter stehen bei den Bienen auf dem Programm.

 

Der Herbst bedeutet Erntezeit. Der Wind und das Element Luft geben uns neuen Auftrieb und wir rüsten uns für den Winter. Holz wird gesammelt, Früchte eingeweckt, Tee getrocknet, Beete abgeerntet, Farbenkunst erlebt. Wir beobachten, wie sich die Bienen auf die innerliche Phase ihres Jahreslaufs einrichten und verabschieden die letzten Sommerbienen.

 

Im Winter ist Zeit für Muße. Das Element Feuer bestimmt nun unseren Alltag. Dort wird das gesammelte Holz verbrannt und Gutes darüber geröstet und gebraten. Zusammenkunft, Gedichte und Geschichten am Feuer sind unabdingbar. Warmer Tee und gute Gerüche erwärmen uns nach der aktiven Zeit im Schnee. Die unterschiedlichen Strategien zum Überleben des Winters werden uns in dieser Zeit immer wieder beschäftigen.

 

Wir alle genießen die Zeit draußen und freuen uns über die Entdeckungen, die wir täglich machen!